HSG Flow Studie

Das Institut für Marketing & Customer Insight an der Universität St. Gallen (HSG) führte eine sehr umfassende Studie durch, um die Wirkung der unterschiedlichen Kontaktqualität der drei Kanäle TV, YouTube und Kino zu analysieren – unter Berücksichtigung des Faktors “Flow”.

Erstmals wurde der “Flow” auch in der Werbung und ihrer Wirkung näher betrachtet. Konkret im Rahmen der Doktorarbeit ‘Wirkung von Bewegtbildwerbung – Ein medienübergreifender Vergleich der Kontaktqualität durch Flow’. Die Arbeit erfolgte unter Observation von Prof. Dr. Sven Reinecke, der als geschäftsführender Direktor des Instituts für Marketing und Consumer Insights an der Universität St. Gallen auch aus Best Practice Programmen weiss: “Nicht nur die Kontaktquantität, sondern auch die Kontaktqualität ist entscheidend!”

Sven Kannler, ab 18.9. offiziell Dr. phil., zeigt dabei quasi die Vorpremiere. Passenderweise im Kino, denn die Rezeptionsbedingungen für Werbung seien im Kino besonders günstig. Analog zur idealen Balance zwischen Über- und Unterforderung, durch die der ‘Flow’ Höchstleistungen in anderen Lebensbereichen ermöglicht, ist im Kinosaal die Kombination von Anspannung und Entspannung ideal – bereits während der Werbung im erwartungsvollen Vorprogramm. Dabei vermittelt der ‘Flow’ nicht nur im Moment ein konzentriertes Glücksgefühl, sondern wirkt umfassend fort.

Schliesslich fassen Sven Reinecke und Sven Kannler zusammen: Ein höherer Flow bedeutet höhere Werbeerinnerung, höhere Markenerinnerung, positivere Markenkonnotation und damit im Endeffekt höhere Werbewirksamkeit.

Zur Vertiefung

Die umfassende Doktorarbeit ist hier öffentlich zugänglich: HSG Swisscovery

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